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School of Engineering

Absolventenportrait: Projektmitarbeiter

«Dazu beitragen, dass Energievisionen verwirklicht werden können»

Daniel Hug hat an der ZHAW School of Engineering Energie- und Umwelttechnik studiert. Heute arbeitet er bei ewz in Zürich. Als Projektmitarbeiter im Geschäftsbereich Energielösungen entwickelt er für Geschäftskundschaft, Gemeinden und Regionen massgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen.

Die Energiewende betrifft jeden Einzelnen – aber eben auch ganze Gemeinden und Regionen. Sie will Daniel Hug unterstützen. Als Projektmitarbeiter im Geschäftsbereich Energielösungen bei ewz entwickelt er massgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen. «Unser Ziel ist es, unsere Kernkompetenzen so einzusetzen, dass die Kund:innen einen Mehrwert erhalten», erklärt Daniel Hug. Die Grundlage der Beratung ist ein systemdynamisches Modell. Damit analysieren Daniel Hug und seine Kollegen, wo Gemeinden und Regionen hinsichtlich Energiethemen stehen, welche Probleme sich ihnen in den Weg stellen und wie ewz dazu beitragen kann, dass sie ihre Ziele erreichen können. «Wir unterstützen Gemeinden und Regionen mit einer externen Sicht und können individuelle Lösungen für ihre jeweiligen Probleme bieten. Für mich ist das etwas sehr Schönes: Ich kann mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass Gemeinden und Regionen ihre Energievisionen verwirklichen können», sagt Daniel Hug.

Vielseitiges Studium, vielfältige Karrieremöglichkeiten

Daniel Hug hat an der ZHAW School of Engineering Energie- und Umwelttechnik studiert und sich während drei Jahren intensiv auf seine spätere berufliche Tätigkeit vorbereiten können. «Das Studium ist sehr vielseitig; das bedeutet, dass einem nach Studienabschluss viele verschiedene Karrieremöglichkeiten offenstehen. Egal welcher Begriff im Berufsalltag fällt: Dank dem Studium hat man ihn bestimmt schon mal gehört und kann ihn einordnen. Das macht es leicht, sich auch in interdisziplinären Teams einzubringen», erklärt der Absolvent. Neben den fachlichen überzeugen ihn auch die methodischen Kompetenzen, die er sich angeeignet hat: vernetzt zu denken, Informationen zu finden, Probleme systematisch zu lösen und sich selber zu organisieren. Er resümiert: «Während des Studiums merkt man gar nicht, wie viel man diesbezüglich tatsächlich lernt. Aber im späteren Berufsleben sind das entscheidende Faktoren.»

Technische, wirtschaftliche und soziale Aspekte

Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat den gelernten Schreiner bei der Studienwahl beeinflusst. Er hatte eben die Berufsmatur abgelegt, als das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit quasi permanent in der Luft lag. «Da bin ich auf den Studiengang Energie- und Umwelttechnik gestossen. Mich hat angesprochen, dass man sich nicht einfach auf ein bestimmtes Themengebiet festlegen muss und dieses dann in aller Tiefe ergründet. Energie- und Umwelttechnik ist vielseitig und gibt einem die Möglichkeit, sich nicht nur mit technischen, sondern auch mit sozialen und wirtschaftlichen Aspekten auseinanderzusetzen.» Neben den drei Schwerpunkten des Studiengangs – Thermische erneuerbare Energien, Elektrische Erneuerbare Energien, Umwelt und Nachhaltigkeit – bot ihm auch die Bachelorarbeit die Möglichkeit, sein fachliches Profil zu schärfen.

«Ich arbeite an Forschungsprojekten, die in der Praxis umgesetzt werden, und ich entwickle Kompetenzen, die in der Praxis auch wirklich gebraucht werden.»

Daniel Hug

Teilzeitstudium als Glücksfall

Neben seiner beruflichen Tätigkeit bei ewz absolviert Daniel Hug den Master of Science in Engineering. Die Doppelbelastung durch Studium und Beruf ist für ihn dank flexiblen Arbeitszeitmodellen und Unterstützung durch seinen Arbeitgebenden gut vereinbar. Das Teilzeitstudium ist ein Glücksfall für ihn. «Ich hätte mir nicht vorstellen können, gleich nach dem Bachelorabschluss ein Vollzeit-Masterstudium anzuhängen. Zwar gefällt mir das Hochschulumfeld; primär aber wollte ich mich in der Praxis beweisen. Mit dem Teilzeitstudium kann ich beides verbinden: Ich arbeite an Forschungsprojekten, die in der Praxis umgesetzt werden, und ich entwickle Kompetenzen, die in der Praxis auch wirklich gebraucht werden.» 

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