Eine breite Grundlage für die Ingenieurskarriere
Für Andreas Mörker war die Spezialisierung in Medizintechnik einer der Gründe, warum er sich für den Systemtechnik-Studiengang an der ZHAW School of Engineering entschieden hat. Doch auch der Einblick in viele unterschiedliche Bereiche macht für ihn das Studium zu einem guten Allrounder, mit dem man für den Berufsstart in vielen verschiedenen Branchen gewappnet ist.
Andreas Mörker hat schon als Kind gerne Sachen zusammengebaut. «Ich wollte immer wissen, wie die Dinge funktionieren», sagt der 37-Jährige. Folgerichtig, dass er dann ein Ingenieurstudium begann, auch wenn er sich zuvor einige Semester in Medizin probierte. «Auf einem Infotag der ZHAW hat mich dann vor allem der Studiengang Systemtechnik angesprochen, da er inhaltlich eine gute Mischung aus vielen Anwendungsgebieten anbietet, auch wenn mich schliesslich die Spezialisierung in Medizintechnik überzeugte», erinnert sich Andreas Mörker. Schon während seines Studiums arbeitete der ZHAW-Absolvent Teilzeit bei dem Zürcher Personalvermittler iET SA im Bereich Datenmanagement und sammelte dort praktische Erfahrungen als Product Owner beim Aufbau des CRM-Systems.
«Schön finde ich, dass ich hier aktiv etwas von Anfang an gestalten kann und meine Fähigkeiten, die ich auch im Studium an der ZHAW erworben habe, für die Lösung komplexer Probleme einsetzen kann.»
Andreas Mörker
Einblick in viele Fachbereiche
«Das Besondere an dem Studiengang Systemtechnik finde ich, dass er einem viele Einblicke in verschiedene Fachbereiche bietet, wodurch sich später eine breite Auswahl beim Berufseinstieg ergibt», so Mörker. Man lerne viel über Produktionsabläufe und wie man Probleme analysiert und Lösungen erarbeitet: «Für mich hat sich das Studium an der ZHAW auf jeden Fall gelohnt», fasst es Andreas Mörker zusammen und ergänzt: «Gerade als junger Mensch, der noch nicht genau weiss, welche Bereiche im Ingenieurbereich ihn interessieren, dem kann ich das Systemtechnik-Studium absolut empfehlen». Zwar sei das erste Jahr recht vollgepackt, «doch wenn man das geschafft hat, ist der Rest gut machbar». An sein Studium erinnert sich der 37-Jährige gerne zurück, «die Frackwoche ist schon etwas Besonderes, die Tradition macht das Studieren dort schon zu etwas Speziellem», ist Mörker überzeugt. «Mir ist nicht bekannt, dass es an anderen Hochschulen in der Schweiz eine solche einzigartige Tradition gibt».
Zuständig für Data Governance bei Liebherr
Inzwischen arbeitet Andreas Mörker bei der Unternehmensgruppe Liebherr und ist dort als «Global Data Steward» unter anderem für die Implementierung einer Data Governance Organisation zuständig, «ich berate auf unterschiedlichen Ebenen Mitarbeitende rund um das Thema Daten, um zu einem besseren Datenmanagement beizutragen und das Unternehmen so für die Zukunft zu wappnen», erklärt Mörker, «schön finde ich, dass ich hier aktiv etwas von Anfang an gestalten kann und meine Fähigkeiten, die ich auch im Studium an der ZHAW erworben habe, für die Lösung komplexer Probleme einsetzen kann.» Und so hat Andreas Mörker einen Beruf gefunden, bei dem er das tun kann, was ihm schon seit seiner Kindheit Freude bereitet hat: Etwas von Anfang an aufzubauen.
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