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School of Engineering

CAS Additive Fertigung

In diesem CAS lernen Sie die verschiedenen additiven Fertigungsverfahren für Metall, Kunststoff und auch Keramik sowie die korrespondierenden Prozesse zur Vor- und Nachbereitung für diverse Anwendungen kennen und vertiefen dies in praktischen Übungen und Industrie-Exkursionen. Zudem werden die Vorteile gegenüber der konventionellen Fertigung sowie die Grenzen der additiven Fertigung in Theorie und Praxis aufgezeigt.

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Auf einen Blick

Abschluss:

Certificate of Advanced Studies ZHAW in Additive Fertigung (12 ECTS)

Start:

11.09.2025

Dauer:

Kosten:

CHF 7'900.00

Unterrichtssprache:

Deutsch

Vom CAS zum MAS: 

Das CAS Additive Fertigung ist Bestandteil des MAS Industrie 4.0.

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Folgende Zielgruppen sollen durch das CAS Additive Fertigung (3D-Druck) angesprochen werden:

  • Ingenieure, Naturwissenschaftler FH/ETH
  • Techniker HF

aus

  • Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie und ähnlichen Industriezweigen
  • F&E, Produktion, Technischer Verkauf.

Ziele

Die Teilnehmer

  • verstehen die additive Fertigungskette (vom CAD bis zum additiv gefertigten Bauteil) sowie die unterschiedlichen industriell umgesetzten additiven Fertigungsverfahren für Metall, Kunststoff und Keramik
  • lernen die Möglichkeiten und Grenzen der additiven Fertigung (AF) sowie die zum Einsatz kommenden Materialien kennen
  • verstehen die für die additive Fertigung notwendige digitale Datenvorbereitung und können diese anwenden
  • können die Konstruktionsrichtlinien für additive Fertigung anwenden und aus dem CAD die additive Fertigung einleiten
  • lernen AF-Simulation- und Topologie-Optimierung kennen
  • können die additiv gefertigten Bauteile hinsichtlich qualitativer Merkmale bewerten und können die gängigen Nachbearbeitungsverfahren anwenden
  • kennen die verschiedenen Anwendungen und anwendungsspezifische Aspekte
  • lernen neue Geschäftsmodelle unter Berücksichtigung rechtlicher und sicherheitstechnischer Aspekte kennen
  • können im AF-Labor und in der semesterbegleitenden Projektarbeit ihre theoretischen Kenntnisse umzusetzen

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Inhalt

Modul 1: Additive Fertigung

Inhalte

  • Einführung in die Additive Fertigung
  • Terminologie
  • Standardisierung und Normung
  • Übersicht über die wichtigsten additiven Technologien, Vergleich
  • Neue Geschäftsmodelle durch die AF
  • Rechtliche und sicherheitstechnische Aspekte der AF
  • Ökonomische und ökologische Aspekte: additive vs. konventionelle Fertigung
  • Einführung der additiven Fertigung in die industrielle Praxis
  • Anwendungen (Anforderungen, Anwendungsspezifische Aspekte, Beispiele): Geräte-, Maschinen-, Werkzeug- und Leichtbau, Energietechnik, Medizinaltechnik und weitere

Modul 2: Prozesse und Materialen in der additiven Fertigung

Metall

  • Technologien/Verfahren, Materialien
  • Process Engineering
  • Nachbehandlung, Qualität, Kosten
  • Praxis
  • Exkursion (Sauber F1, Ecoparts)

Kunststoff

  • Technologien/Verfahren, Materialien
  • Process Engineering
  • Nachbehandlung, Qualität, Kosten
  • Praxis
  • Exkursion (Prodartis, 1zu1 Prototypen)

Keramik

  • Technologien/Verfahren, Materialien
  • Process Engineering
  • Nachbehandlung, Qualität, Kosten
  • Praxis
  • Exkursion (EMPA - High Performance Ceramics)

Modul 3: Konstruktion und Gestaltung

  • IT-Vorbereitungen: Voraussetzungen für die Additive Fertigung
  • Additiv-fertigungsgerechte Konstruktion/Produktentwicklung (Konstruktionsrichtlinien für die additive Fertigung)
  • Reverse Engineering
  • Topologie-Optimierung und AF-Simulation

Modul 4: Projektarbeit

Entwicklung und additive Herstellung eines Bauteiles in Metall:

  • Entwicklung
  • Wirtschaftliche Betrachtungen
  • Herstellung
  • Bericht
  • Präsentation

Methodik

Das Ausbildungsprogramm umfasst verschiedene Aktivitäten, wie Vorlesungen, praxisorientierte Übungen und Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Exkursionen, Arbeiten an der Maschine sowie Selbststudium.

Mehr Details zur Durchführung

Der Unterricht findet jeweils am Donnerstag statt und umfasst 15 Kurstage zu je 8 Lektionen. Ergänzt wird das CAS durch eine semesterbegleitende Projektarbeit und Selbststudium.

Den individuellen Stundenplan erhalten die Teilnehmer spätestens einen Monat vor Kursbeginn. Die schulfreie Zeit richtet sich nach den Schulferien der Stadt Winterthur.

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Anmeldung

Zulassungskriterien

Zulassungsbedingungen für Personen mit Hochschulabschluss

Die Zulassung zum Lehrgang setzt voraus:

  • Abschluss (Diplom, Lizentiat, Bachelor- oder Masterabschluss) einer staatlich anerkannten Hochschule beziehungsweise einer der Vorgängerschulen.
  • 2 Jahre qualifizierte Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Starts der Weiterbildung.

Zulassungsbedingungen für Personen ohne Hochschulabschluss

Die Zulassung zum Lehrgang setzt voraus:

  • Nachweis eines Abschlusses in der höheren Berufsbildung (Tertiär-B): Berufsprüfung BP (eidgenössischer Fachausweis) oder Höhere Fachprüfung HFP (eidgenössisches Diplom) oder Höhere Fachschule HF. In Ausnahmefällen können weitere Personen zugelassen werden, wenn sich deren Befähigung zur Teilnahme aus einem anderen Nachweis ergibt.
  • 3 Jahre qualifizierte Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Starts der Weiterbildung.
  • Bestehen eines Zulassungsgesprächs.

Zusätzliche Anforderungen

3D-CAD Basiskenntnisse werden vorausgesetzt.

Anmeldeinformationen

Wir führen keine Wartelisten und bieten keine Platzreservationen an.

Sollte bei der vorangehenden Durchführung ein Platz frei werden, berücksichtigen wir die Reihenfolge gemäss Anmeldeeingang.

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
11.09.2025 11.08.2025 Anmeldung

Downloads und Broschüre

Downloads

Links

Broschüre