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School of Engineering

CAS Instandhaltungsmanagement

Das CAS Instandhaltungsmanagement ist die höchstwertige Ausbildung im Instandhaltungsbereich, die in der Schweiz erworben werden kann und somit eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche Karriere. Das CAS wurde von der ZHAW School of Engineering in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband für Facility Management and Maintenance «fmpro» entwickelt.

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Auf einen Blick

Abschluss:

Certificate of Advanced Studies ZHAW in Instandhaltungsmanagement (10 ECTS)

Start:

17.01.2025, 16.01.2026

Dauer:

Kosten:

CHF 5'900.00

Durchführungsort: 

ZHAW, Gebäude MT, Technopark, Winterthur, Trakt A, Technoparkstrasse 2, 8401 Winterthur  (Auf Google Maps anzeigen)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Ziele und Inhalt

Zielpublikum

Das CAS Instandhaltungsmanagement richtet sich an:

  • Personen, die im Bereich der Instandhaltung Führungsaufgaben innehaben oder übernehmen wollen
  • Personen, die die modernen Konzepte und Werkzeuge der Instandhaltung erlernen wollen
  • Personen, die sich mit technischem Asset Management befassen
  • Technische Führungskräfte mit Verantwortung für die Instandhaltung
  • Produktionsleiter/innen mit Verantwortung für die Instandhaltung der Produktionsanlagen

Ziele

Die Instandhaltung leistet einen zentralen Beitrag zur Wertschöpfung aller Unternehmen, die zur Leistungserstellung technische Systeme einsetzen. Sie stellt sicher, dass die benötigten Anlagen und Betriebsmittel in hohem Mass verfügbar sind. Instandhaltungsmanager/innen sind dafür verantwortlich, dass die Instandhaltung effizient und effektiv organisiert und abgewickelt wird und dadurch einen grösstmöglichen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leistet.

Der Zertifikatskurs Instandhaltungsmanagement bietet die Möglichkeit, folgende Kompetenzen zu erwerben:

  • Instandhaltungsmanager/innen kennen die organisatorischen und operativen Massnahmen, um die gewünschte Verfügbarkeit des Wertschöpfungsprozesses zu erreichen. Das Verständnis der Instandhaltung als Teil des Wertschöpfungsprozesses des Unternehmens ist Grundlage für einen optimalen Mitteleinsatz.
  • Die Kenntnis moderner Instandhaltungsmethoden und -strategien ermöglicht ein proaktives Instandhaltungsmanagement: Instandhaltung agiert, anstatt zu reagieren! Neue Trends wie RCM Reliability Centered Maintenance, Lean Maintenance, Risk Management oder der massive Einsatz von datengestützten Informationssystemen bieten enormes Verbesserungspotenzial, setzen aber hohe methodische Kompetenzen voraus.
  • IT-Tools und immer bessere Möglichkeiten zum Monitoring von technischen Systemen unterstützen die Instandhaltung substanziell, erfordern aber ein gutes Verständnis der theoretischen Grundlagen, um ihren vollen Nutzen zu entfalten. Erst die Kenntnis grundlegender betriebswirtschaftlicher Konzepte erlaubt es, Instandhaltungseinheiten gezielt zu führen. Dies umfasst Instrumente sowohl zur personellen als auch zur finanziellen Führung.

Ausbildung auf höchstem Niveau

Dieser Zertifikatskurs ist die höchstwertige Ausbildung im Instandhaltungsbereich, die in der Schweiz erworben werden kann und somit eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche Karriere. Er wurde vom IDP Institut für Datenanalyse und Prozessdesign der ZHAW School of Engineering in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband für Facility Management and Maintenance «fmpro» (ehem. MFS), dem wichtigsten Schweizer Branchenverband der Instandhaltung, entwickelt.

Inhalt

Anerkennung der Credits für den MAS in Facility Management

Die im CAS Instandhaltungsmanagement erworbenen Credits werden für den MAS in Facility Management anerkannt.

Die vier Module des CAS Instandhaltungsmanagement

Modul 1: Instandhaltungs-Engineering

  • Konzeptionelle Grundlagen
  • Entwicklung von Instandhaltungsstrategien
  • Performancemessung und Kennzahlensysteme für die Instandhaltung
  • Einführung in moderne Methoden wie TPM Total Productive Maintenance, Lean Maintenance, RCM Reliability Centered Maintenance.
  • Condition Based Maintenance und Predictive Maintenance
  • Risk Management und risikobasierte Instandhaltung

Modul 2: Instandhaltung als betriebliche Funktion

  • Überblick über die verschiedenen Aufgaben des Instandhaltungsmanagements
  • Instandhaltung als Funktion eines Unternehmens
  • Kostenrechnung in der Instandhaltung
  • Kostenstrukturanalyse
  • Instandhaltungscontrolling
  • Planung in der Instandhaltung
  • Führung von Instandhaltungseinheiten
  • Ersatzteilmanagement

Modul 3: Umsetzung

  • Instandhaltung als Dienstleistung: extern und intern
  • Softwaresysteme für die Instandhaltung
  • Normen
  • Umwelt und Sicherheit

Modul 4: Projektarbeit

  • Praxisorientierte Projektarbeit mit einer Aufgabenstellung aus dem beruflichen Umfeld der Studierenden.

Methodik

Der Präsenzunterricht (Module 1 bis 3) findet während 15 Wochen jeweils am Freitag (ganztägig) in den Räumlichkeiten der ZHAW in Winterthur statt und schliesst mit einer Prüfung ab. Die Präsenzphase dauert von Mitte Januar bis Mitte Mai. Die individuellen Projektarbeiten (Modul 4) beginnen im Juni und dauern etwa 3 Monate.

Mehr Details zur Durchführung

Das Ausbildungsprogramm umfasst verschiedene Aktivitäten wie etwa Vorlesungen, praxisorientierte Übungen und Fallbeispiele, Gruppenarbeiten, Selbststudium (Vor- und Nachbereitung), und Elemente des E-learnings.

Beratung und Kontakt

Veranstalter

Dozierende

Das Team der Dozierenden besteht aus ausgewiesenen Fachpersonen mit Kompetenzen im akademischen und praktischen Bereich. Zum Team gehören u. a.

  • Prof. Dr. Christoph Heitz (Leitung), IDP Institut für Datenanalyse und Prozessdesign
  • Dr. Manuel Arias, IDP Institut für Datenanalyse und Prozessdesign
  • Dr. Thomas Palmé, IDP Institut für Datenanalyse und Prozessdesign
  • Prof. Dr. Jürg Hosang, IDP Institut für Datenanalyse und Prozessdesign
  • Stefan Dingerkus, INE Institut für Nachhaltige Entwicklung
  • Prof. Dr. Ulrich Krings, FHNW Hochschule für Wirtschaft, Olten
  • Fabian Sommer, Orianda Solutions AG, Tägerwilen
  • Urs Haberstich, SUVA, Luzern

Anmeldung

Zulassungskriterien

Zulassungsbedingungen für Personen mit Hochschulabschluss

Die Zulassung zum Lehrgang setzt voraus:

  • Abschluss (Diplom, Lizentiat, Bachelor- oder Masterabschluss) einer staatlich anerkannten Hochschule beziehungsweise einer der Vorgängerschulen.
  • 2 Jahre qualifizierte Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Starts der Weiterbildung.

Zulassungsbedingungen für Personen ohne Hochschulabschluss

Die Zulassung zum Lehrgang setzt voraus:

  • Nachweis eines Abschlusses in der höheren Berufsbildung (Tertiär-B): Berufsprüfung BP (eidgenössischer Fachausweis) oder Höhere Fachprüfung HFP (eidgenössisches Diplom) oder Höhere Fachschule HF. In Ausnahmefällen können weitere Personen zugelassen werden, wenn sich deren Befähigung zur Teilnahme aus einem anderen Nachweis ergibt.
  • 5 Jahre qualifizierte Berufserfahrung zum Zeitpunkt des Starts der Weiterbildung.
  • Bestehen eines Zulassungsgesprächs.

Anmeldeinformationen

Wir führen keine Wartelisten und bieten keine Platzreservationen an.

Sollte bei der vorangehenden Durchführung ein Platz frei werden, berücksichtigen wir die Reihenfolge gemäss Anmeldeeingang.

Startdaten und Anmeldung

Start Anmeldeschluss Anmeldelink
17.01.2025 17.12.2024 Anmeldung
16.01.2026 16.12.2025 Anmeldung

Downloads und Broschüre

Downloads

Links

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