Negawatt statt Megawatt
Verbesserung der Wirkung von Energieeffizienz-Programmen bei KMU
Es wird geschätzt, dass in Schweizer Unternehmen der Energieverbrauch um 30% gesenkt werden könnte. Es bestehen beachtliche Energiesparpotenziale, die trotz teils intensiver Bemühungen seitens Wirtschafts- und Umweltverbände, Energieversorgungsunternehmen (EVU) und Energiestellen (Kanton, Gemeinden) noch ungenügend ausgeschöpft werden, insbesondere bei KMU (kleine und mittlere Unternehmen). Wie KMU mit einem Stromverbrauch zwischen 10 und 500 MWh pro Jahr grossflächig erreicht und zu einer energetischen Optimierung des Betriebs motiviert werden können ist Gegenstand des Forschungsprojekts.
Ziel ist es auf der Basis der Ergebnisse, eine auf KMU-Situation ausgerichtete Vorgehensweise zu erarbeiten und den in der Beratung tätigen Akteuren zugänglich zu machen und allenfalls neue Angebote oder Programme vorzuschlagen.
Im Projekt Negawatt statt Megawatt beteiligt sich das Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE) an der Analyse der Stromeffizienzprogramme über eine Befragung bei den Anbietern und den Teilnehmern dieser Programme
Auf einen Blick
Projektwebseite: Negawatt statt Megawatt
Beteiligte Institute und Zentren:
- Institut für Nachhaltige Entwicklung
- Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen
- Angewandte Psychologie
- Institut für Marketing Management
- Fachstelle für Wirtschaftspolitik
Projektleitung INE:
- Thea Weiss Sampietro
Hauptprojektleitung IUNR:
- Jürg Rohner
Finanzierung: Bundesamt für Energie, WWF Schweiz, Stiftung Pro Evolution, EKZ
Projektstatus: abgeschlossen, 2013 - 2014